Vereinsgeschichte
Der Anfang
Am 19.Juli 1968 trafen sich die Motorsportfreunde Manfred G. Wagner, Manfred Rühl, Erich Schneider, Walter Krebs, Udo Wagner, Heinz Scherer, Peter Stenzel, Manfred Möller, Horst Schlötter, Manfred Neid, Georg Fabijan, Kurt Pree und Wolfgang Klinger in der Gaststätte „Zur Waldlust“ in Ober-Mörlen, um einen Motor-Sport Club zu gründen. Als Motorsportleiter wurde der Sportfreund Manfred G. Wagner gewählt.

Im Herbst 1968 wurde dann die erste Fuchsjagd durchgeführt. Im März 1969 veranstaltete man die zweite Nachtorientierungsfahrt, die eine Rekordbeteiligung von 132 Teams hatte.
Nachdem es nun Schwierigkeiten mit dem Radfahrverein gab, wurde beschlossen, als eigener selbstständiger Club weiterzuarbeiten. Es wurde eine gütliche Trennung vom Radfahrverein erreicht. Beide Vereine blieben im Rad- und Kraftfahrerbund „Solidarität“. In der nun folgenden Zeit kamen viele neue Mitglieder zu unserem Club.
Die Orientierungsfahrten waren bis 1977 die einzigen motorsportlichen Veranstaltungen, da in der Heimatgemeinde für andere motorsportliche Veranstaltungen kein Platz zur Verfügung stand. 1971 wurde die Orientierungsfahrt zum ersten Male unter dem Namen Usatalfahrt durchgeführt. Wir wollten damit das Gebiet, in welchem unsere Gemeinde liegt, auch den aus weither kommenden Sportlern näher bringen.
Wertungslauf zum Hessen Pokal
Auf Grund des grossen Zuspruches der Teilnehmer erhielten wir 1971 außerdem das Prädikat „Wertungslauf zum HessenPokal“. Im Jahre 1973 durften wir erstmals unsere Veranstaltung als Lauf zur „RKB Hessenmeisterschaft“ werten lassen. 1975 übertrug man uns auch noch die Ausführung der Läufe zur „DMV Hessenmeisterschaft“ und zum „RKB Bundespokal“. Im Jahre 1978 wurde unsere „Usatalfahrt“ für die folgenden Meisterschaften gewertet: „RKB Hessenmeisterschaft“, „RKB Bundespokal“, „RKB Rheinland Pfalz Meisterschaft“, „RKB Deutsche Bundesmotorsportmeisterschaft“, „DMV Hessenmeisterschaft“, „Wetteraupokal“ und „Sportfahrer Valvoline/Sachs-Pokal“
Somit hatte unsere Veranstaltung einen immer größeren Teilnehmerkreis bekommen. In diesen Jahren kam sogar ein Teilnehmer aus dem Allgäu. Im Jahre 1970 wurde zusammen mit dem MSC Ober-Rosbach zusätzlich zu unserer Usaltalfahrt eine Orientierungsfahrt zu Gunsten der Aktion Sorgenkind ausgerichtet.
Ab dem Jahre 1978 konnten wir nach langen Verhandlungen endlich auch noch Slalomveranstaltungen ausrichten. Im Mai 1978 fand dann auf der Straße „An der Wexgewann“ zwischen der Autobahnbrücke und der Obstplantage diese Veranstaltung statt. Diese Slalomveranstaltungen wurden dann jeweils im Frühjahr und Herbst ausgerichtet. Leider musste ab 1982 der Slalomparcours aus dem Programm genommen werden, da die neuen Sportbestimmungen auf dieser Strecke keine Veranstaltungen mehr zuließen.
Ab 1979 wurde die Usatalfahrt nicht mehr als Orientierungsfahrt sondern als Clubrallye ausgerichtet.
Dies ging jedoch nur bis zum Jahre 1984. Mit der 15. Usatal-Club-Rallye war auch diese Sportart in unserem Gemeindebereich erloschen. Neue Bestimmungen der Sportbehörden, sowie Schwierigkeiten bei dem Genehmigungsverfahren durch die Gemeinden bzw. auf dem Landratsamt zwangen uns, auch diese Art des Motorsportes einzustellen.
Erhalt des Sportgeländes
Im Jahre 1977 war es dem Verein gelungen, von der Gemeinde ein Sportgelände zu bekommen. Auf diesem Sportgelände fanden Wertungsprüfungen für die Clubrallye statt. Als man 1984 absehen konnte, dass es in der Zukunft keine Rallye mehr geben würde, wurde dieses Gelände umgebaut. Seit einem Jahr hatten wir in unseren Verein Mitglieder aufgenommen, welche auch Motorsport betrieben, aber nicht mehr mit einem PKW, sondern mit ferngesteuerten Autos, welche im Maßstab 1:8 gebaut wurden. Für diese Off Road-Fahrzeuge änderte man die Streckenführung auf dem Gelände und schuf somit eine der schönsten Off Road Strecken innerhalb Deutschlands. Nun fanden jedes Jahr zwei Veranstaltungen mit den ferngesteuerten Fahrzeugen auf dem Motorsportgelände statt. Im Jahre 1984 wurde der MSC Ober-Mörlen zusätzlich Mitglied im Deutschen Minicar Club.

Die Modell-Rennsparte
Die Modell-Rennfahrzeuge im Maßstab 1:8 sind mit einem Verbrennungsmotor ausgestattet. Der Motor hat einem Hubraum von 3,5 ccm und ca. 2 PS. Bei ca. 30.000 U/min kommen diese Fahrzeuge auf eine Spitzengeschwindigkeit von ungefähr 80 km/h. Während einer Veranstaltung wird eine Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 40-45 km/h gefahren. In Gruppen von 7-8 Teilnehmern starten die Fahrzeuge zu den Vorläufen von 3 mal fünf Minuten. Dabei werden die gefahrenen Runden gezählt. Die Fahrzeuge mit den am meisten gefahrenen Runden qualifizieren sich für die Zwischenläufe. Der Endlauf findet dann mit 8 Fahrzeugen statt.
Die Veranstaltungen werden für den Hessen-Cup und als Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft gewertet.
Seit 1990 werden diese Fahrzeuge auch im Maßstab 1:6 hergestellt. Sie besitzen einen 2-Takt-Benzinmotor mit 22 ccm Hubraum. Auch hier gibt es eine Motorleistung von ca. 2 PS. Die Höchstgeschwindigkeit von 65-70 km/h wird bei einer Umdrehungszahl von ca. 17.000 U/min erreicht. Während einer Veranstaltung liegt die durchschnittliche Geschwindigkeit bei 40 km/h. Für diese Fahrzeuge gibt es Vorläufe von 3 mal zehn Minuten. Für jedes Fahrzeug wird die schnellste Runde gewertet, danach wird eine Rangliste erstellt. Durch die Zwischenläufe kann sich der Teilnehmer trotz schlechter Rundenzeiten auf die vorderen Plätze vorarbeiten. Die Endrunde wird dann von den 8 besten Fahrzeugen bestritten.
Für die Fahrzeuge im Maßstab 1:6 gibt es eine Wertung zum Deutschland-Cup. Dieser Cup besteht aus 7-8 Rennen auf Off Road Strecken. Vom MSC Ober-Mörlen wird für diesen Deutschland-Cup ein Lauf auf der Off Road Strecke des Vereins ausgerichtet. Am Jahresende ist dann in Stuttgart die Internationale Deutsche Hallenmeisterschaft. Diese Veranstaltung geht über 4 Tage.
Die sportlichen Erfolge
Die sportlichen Erfolge des MSC Ober-Mörlen in den verschiedenen Sparten des Motorsportes können sich sehen lassen. Im Orientierungsfahren wurde das Team Manfred und Karin Wagner 1970 Hessenmeister und belegte 1973 und 1976 den 4.Platz bei der Deutschen Meisterschaft des RKB. Im Jahre 1977 wurde das Team Norbert Heller/Manfred Wagner Deutscher Vizemeister beim RKB. Der Sportfreund Franz Mahr wurde 1977 Deutscher Meister der RKB im Slalomsport. 1978 belegte das Team Bernd Gärtner/Rolf Knobloch bei der Deutschen Meisterschaft des RKB den 1.Platz im Orientierungssport. Dieser Erfolg wurde gleichzeitig durch den 1.Platz des Sportfreundes Franz Mahr im Slalomsport gekrönt. Das Team Hans Schäfer/Franz Willeke holte in den Jahren 1979 und 1980 den Titel eines Deutschen Meisters im Orientierungssport des RKB nach Ober-Mörlen. 1981 wurde Franz Mahr wieder Deutscher Meister des RKB im Slalomsport. Von 1982 – 1997 wurde Bernhard Henrich 12 mal Deutscher Meister im Slalomsport für verbesserte Fahrzeuge des RKB Solidarität.
Da der MSC Ober-Mörlen ab 1983 keine Slalomveranstaltung mehr ausrichten konnte und ab 1985 die Clubrallye nicht mehr durchgeführt werden durfte, waren auch die Sportler nicht mehr so aktiv wie in den Jahren zuvor. Ein grosser Teil dieser Sportler gaben ihren Sport auf, da die Kosten für ein wettbewerbsfähiges Fahrzeug immer höher wurden.
Im Buggy-Sport – Maßstab 1:6 – erreichte im Jahre 1991 der Sportfreund Hubert Lang bei dem Cross-Control-Cup in der Standard-Klasse den 1.Platz. Während der Sportfreund René Spielmann in der Tuning-Klasse den 2.Platz belegte. 1992 belegte der Sportfreund René Spielmann bei der Internationalen Deutschen Hallenmeisterschaft in Stuttgart den 1.Platz und Hubert Lang den 3.Platz. Bei dem Deutschland-Cup belegte 1993 Hubert Lang den 3.Platz und René Spielmann den 4.Platz. 1994 wurde Hubert Lang bei dem Deutschland-Cup Vierter. Andreas Nauheimer belegte den 7.Platz. 1997 wurde von Oliver Kleymann der 3.Platz belegt, während Bodo Glaubitz sich mit dem 7.Platz begnügen musste. Bei dem Hessen-Cup Maßstab 1:8 erreichte der Sportfreund Markus Müncheberg 1990 den 2.Platz und 1992 Gerhard Frank sogar den 1.Platz. Im Jahre 1992 belegte der Sportfreund Gerhard Frank bei den Weltmeisterschaften einen vorderen Platz bei einem Teilnehmerfeld von 130 Startern. In diesen Jahren waren die Sportler des MSC Ober-Mörlen auf vielen Off-Road Veranstaltungen zu finden, unter anderem auch in Holland, Belgien, Frankreich und der Schweiz. Im Hessen-Cup für Fahrzeuge im Maßstab 1:8 belegte Markus Müncheberg 1996 den 3.Platz und Gerhard Frank den 4.Platz. 1997 wurde Gerhard Frank sogar Hessen-Cup Sieger, Markus Müncheberg belegt dabei den 4.Platz und Daniel Feil den 5.Platz. Außerdem belegt Gerhard Frank bei der Deutschen Meisterschaft den hervorragenden 5.Platz. Der DMC schreibt jährlich für alle Fahrzeugklassen eine Teamwertung aus. Dabei erreichte 1997 der MSC Ober-Mörlen in der Klasse 1:8 den 2.Platz und in der Klasse 1:6 den 3.Platz. 1998 nahm Gerhard Frank an der Weltmeisterschaft in Portugal teil. Für die Deutsche Meisterschaft 1998 (Off-Road 1:) hatten sich 6 Fahrer vom MSC Ober-Mörlen qualifiziert. Bei einem Starterfeld von etwa 120 Fahrern belegten sie folgende Plätze: Gerhard Frank, 3.Platz; Daniel Feil, 19.Platz; Markus Müncheberg, 27.Platz; Eric Williams, 54.Platz; Mathias Feil, mit 13 Jahren jüngster Teilnehmer 57.Platz und Elmar Rühl, 83.Platz.
Das Vereinsleben
Das Vereinsleben wurde auch bereichert durch clubinterne Veranstaltungen, wie Clubmeisterschaften und Grillabende. Seit der Gründung im Jahre 1968 bis zum Jahre 1984 war der Name MSC Ober-Mörlen auch ein fester Begriff in der Faschingszeit. Wir beteiligten uns am Karnevalsumzug und richteten auch jahrelang einen Maskenball aus. Man beteiligte sich an den Ferienspielen der Gemeinde Ober-Mörlen und war lange Zeit an der Ausrichtung des Dorffestes beteiligt. Auf diesem Dorffest wurde über viele Jahre ein Tretcar-Slalom im Schlosspark angeboten. 1979 wurde zusammen mit dem heute nicht mehr bestehenden Handball-Verein die Zeltkirmes auf dem Lekkerkerkplatz ausgerichtet.
Die Vereinsführung lag von 1968 bis 1982 in den Händen von Manfred und Karin Wagner, Paul Heinz Wagner und Ernst Neugebauer. Von 1982 bis 1986 wurde der Verein von Bernd Gärtner, Bernhard Henrich, Uwe Zwermann und Peter Stenzel geführt. Von 1986 bis 1992 hatten Reinhard Philippi, Hubert und Rita Lang, Bernd Spielmann und Bernhard Henrich die Führung des Vereins in ihren Händen. Von 1993 bis 1996 lag die Führung des Vereins in den Händen von Bernd Spielmann, Hubert und Rita Lang, Reiner Usener und Bernhard Henrich. Seit 1997 wird der Verein von Werner Feil, Oliver Kleymann, Hubert und Rita Lang sowie Bernhard Henrich geführt.
1978 wurde anlässlich des 10-jährigen Bestehens des MSC Ober-Mörlen in der Usatalhalle gefeiert, mit Automobil-Ausstellung, Minicar-Autorennen, Geschicklichkeitsturnier und verschiedenen anderen Aktivitäten. Dies gab dem Vereinsleben einen großen Auftrieb. 1993 fand auf dem Vereinsgelände eine Feier im Rahmen des 25-jährigen Bestehens statt. Entsprechend wurde 1998 das 30-jährige Bestehen gefeiert.
Ein großer Teil der Wünsche, die man vor wenigen Jahren als Zukunftsvisionen aufstellte, wurden zwischenzeitlich verwirklicht. Das Gelände hat einen Zaun bekommen, damit nicht mehr jeder auf dem Gelände machen kann, was er will. 1998, im Jahre des 30-jährigen Bestehens, nahm man den schwierigsten Teil in Angriff. Auf dem Sportgelände steht nun eine Fertiggarage mit Fahrerstand, von dem aus die Sportler das ganze Gelände überblicken können.
Dabei gilt unserem Förderer Herrn Reinhold Nauheimer ein großer Dank. Ohne seine Unterstützung, auch bei der Besorgung der Genehmigungen, wären wir heute noch nicht so weit.
Bedanken möchten wir uns hiermit bei der Gemeinde Ober-Mörlen und bei Frau Bürgermeisterin Erika Schäfer, für ihre Unterstützung, damit wir das Motorsportgelände einzäunen konnten und auch eine Fertiggarage mit Fahrerstand aufstellen durften. Damit wurde schon Vorarbeit geleistet, um in diesem Jahr die Deutsche Meisterschaft ausrichten zu können.
Zum Schluss sei auch ein besonderer Dank an den Altbürgermeister Herrn Josef Krebs gerichtet. Gerade in den Anfangsjahren des Vereins war er eine große Hilfe, um die verschiedenen Schwierigkeiten zu über-winden, die man dem Motorsport in der damaligen Zeit entgegenbrachte.
Ablauf eines Rennwochenende
Samstag
Bei der Anreise zur Strecke sind schon die Partyzelte im Fahrerlager zu erblicken. Die Zelte sind ein guter Schutz gegen starken Sonnenschein, aber noch mehr gegen Regen bei schlechtem Wetter. Eine kleine Oase inmitten reger Geschäftigkeit.
Der Grill ist schon in Funktion, damit es auch am leiblichen Wohl nicht fehlt. Zwischen 14:oo und 18:oo Uhr ist die Rennstrecke zum Testen und Trainieren freigegeben. Überall wird geschraubt. Das Fahrwerk des Buggys wird auf die Eigenheiten der Strecke abgestimmt. Stossdämpfer mit unterschiedlicher Ölfüllung und die Federhärte wird ausprobiert.
Es wird getestet, welcher Reifentype die meiste Traktion auf die Strecke bringt. Der Motor wird so abgestimmt, dass er rund läuft. Durch Testfahrten wird ermittelt, wie lange mit einer Tankfüllung gefahren werden kann. Zwischendurch gibt es genügend Gelegenheit, sich mit den anderen Fahrern zu unterhalten, Erfahrungen auszutauschen, Neuigkeiten zu erfahren und sich natürlich mit Speis und Trank zu stärken.
Sonntag
Morgens 8.30 Uhr, viel zu früh, werden die Fernsteuerungen auf dem Fahrerstand abgegeben. Zuvor hat jeder Fahrer überprüft, ob er auch den richtigen Quarz eingebaut hat. Die Teilnehmer des Rennes, ca. 50-60 Fahrer, versammeln sich vor dem Fahrerstand, um den Worten des Rennleiters zu lauschen. Er erläutert nochmals die wichtigsten Stellen des Reglements und fordert zu sportlichem Verhalten auf. Pünktlich um 9:oo Uhr, wird der erste von drei Vorläufen mit á 5 Minuten Fahrzeit gestartet. Jeweils 8 Fahrer versuchen in Ihrem Vorlauf möglichst viele Runden zu absolvieren, um für den Nachmittag eine gute Finallaufgruppe zu erreichen. Da jedes Fahrzeug einen Sender eingebaut hat, werden die Runden und Zeiten über einen Computer erfasst und ausgewertet. Formel 1 in Kleinformat. Nach der Mittagspause wird es ernst.Mittlerweile sind auch schon viele Zuschauer um die Rennstrecke verteilt, was eine tolle Atmosphäre vermittelt. Im Fahrerlager heulen die Motoren auf und bei den Fahrern und Helfern steigt der
Adrenalinspiegel. In Einführrunden Prüfen die Fahrer zum letzten Mal Ihr Fahrzeug. Nachdem der Rennleiter zum Start aufgerufen hat, werden die Buggys von den Helfern noch schnell vollgetankt. Nach dem Einnehmen der Startposition herrscht totale Ruhe und Anspannung. Mit dem Startsignal brüllen alle Motoren auf und jeder versucht vor der ersten Kurve in eine gute Position zu kommen. Hierbei sind Kollisionen, Dreher und Überschläge nie ausgeschlossen. Nach ca. 6-8 Minuten kommen die ersten Fahrzeuge zum Tankstopp in die Boxengasse. Mit Spezial-Tankpistolen werden die Fahrzeuge innerhalb von 3 Sekunden betankt und wieder auf die Strecke gelassen. Nach 10 bzw.15 Minuten Fahrzeit stehen die ersten 3 Sieger fest, welche dann ins nächst höhere Finale kommen. So werden alle Finalläufe absolviert, bis zum Endlauf, der dann über 30 Minuten Fahrzeit ausgefahren wird und vom Fahrer und dem Material einiges abverlangt. Nach dem Finallauf stehen somit die besten 8 Fahrer fest, welche dann auch bei einer Siegerehrung alle
einen schönen Pokal überreicht bekommen. Nach eingehenden Diskussionen wird sich langsam verabschiedet und dem nächsten Rennen, einige Wochen später, entgegen gefiebert.